Sonntag, 16. Oktober 2016

Sea Breeze Guesthouse (Swakopmund)

12.10.2016
Dunst und Sonne, 26 Grad
108 km

Der Tag heute stand ganz im Zeichen der Erkundung der Umgebung von Swakopmund. Als erstes führte uns daher unser Weg zurück nach Walvis Bay, denn wir wollten zur Lagune, um uns die Pelikane und Flamingos anzusehen. Welch ein schöner Anblick, die Tiere in ihrem natürlich Umfeld zu sehen.





Aber in der Lagune gibt es nicht nur Pelikane und Flamingos, sondern auch noch jeder Menge anderer Wasservögel, von denen sich uns auch noch einige gezeigt haben.




Nachdem wir uns dann "endlich" sattgesehen haben, fuhren wir zur Waterfront nach Walvis Bay.
Eine kleine feine Reihe von Fischerhäuschen und Restaurants zieht sich entlang des kleinen Hafens und wir haben dort für sehr schmales Geld einen leckeren Light Lunch in Form von den besten Calamari fritti ever gegessen. Yummy!!

Unser Mahl genossen wir beim Beobachten von einem Seelöwen und weiteren Pelikanen, die uns etliche Lächeler aufs Gesicht zauberten.



Dann heiß es aber langsam Abschied nehmen, denn wir hatten um 16:30 Uhr ein Date mit Georg, der mit uns in die Dünen fahren wollte und vorher wollten wir uns noch ein wenig in Swakopmund umsehen.
Swakopmund ist irgendwie das südlichste deutsche Nordseebad. 
Fachwerkhäuser und eine Starndpromenade ebenso die Seebrücke vermittelten uns den Eindruck, dass wir an der Nordsee unterwegs wären. Einzig die Palmen und der ständig wehende Sand der Namib machten uns klar, dass wir immer noch in Namibia sind. 😄





Pünktlich wie vereinbart, stand um 16:30 Uhr Georg mit seinem Landrover vor unserem Guesthouse, um uns abzuholen. Gemeinsam mit noch zwei weiteren Gästen, fuhren wir nun tief in die Dünen hinein und konnten uns an den Formen und der Weite überhaupt nicht sattsehen.
Wir lassen die Impressionen hier einmal selbst für sich sprechen:






Und mit am Beeindruckendsten ist es immer wieder, dass diese Dünen direkt intim Meer enden.
Durch den stätigen Wind, der vom Meer kommt, erzählte uns Georg, werden die Dünen, die bis zu 380 m hoch sind, an 350 Tagen des Jahres einmal komplett umgeschichtet und wandern bis zu 30 Meter ins Landesinnere. 15 Tage im Jahr gibt es dann aber wieder Wind aus der Wüste und das reicht aus, um die Dünen wieder die 30 m zurückzusetzen. Wahnsinn!
Langsam aber sicher wurde es dunkler, der Sonnenuntergang nahte und wir hatten die besondere Ehre, diesen von den Dünen aus zu betrachten. Wunderschön!



Nach drei Stunden Tour setzte uns Georg wieder vor unserem Guesthouse ab. Den Kopf voll mit tollen Bildern, haben wir den Abend dann bei einem sehr leckeren Essen auf der Jetty ausklingen lassen.
Das Restaurant ist ganz vorne an der Spitze der Seebrücke und wir vom tosenden Atlantik umspült.
Ein weiteres Highlight an diesem Tag.




























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