Mittwoch, 12. Oktober 2016

Soussus Dune Lodge - Tsondab Valley Lodge

10.10.2016
Sonne, 35 Grad
107 km

Leider hatten wir damals nur die Möglichkeit eine Übernachtung im Park zu buchen, so dass wir das Sossusvlei heute schon wieder verlassen mussten. Aufgrund der Entfernung haben wir daher auch darauf verzichtet, erneut die rund 150 km hin und zurück bis in die Dünen zu fahren, um uns auch noch die anderen anzusehen. Das heben wir uns für das nächste Mal auf 😉

Da aber direkt an unserer Unterkunft der Sesriem Canyon war, haben wir dem natürlich noch einen Besuch abgestattet. Man konnte sogar ein Stück in ihn hineinlaufen.




Aber dann heiß es Abschied nehmen und unter den Blicken von ein paar Springböcken schuckelten wir die Gravel Route wieder bis nach vorne zum Gate.


Dort mussten wir dann erst einmal noch an den Permit Schalter, denn wenn wir in ein paar Tagen aus Swakopmund kommen, dann wollen wir den Welwitschia Trail in der Namib machen und dafür benötigen wir ein Permit.
Aber das war schnell erledigt. Was dagegen etwas länger gedauert hat, war die Ausfahrt aus dem Gate. Wieder mussten die langen Listen durchsucht werden, wo denn unser Eintrag von gestern Nachmittag war, damit wir auch ordnungsgemäß ausgetragen werden könnten. Irgendwann winkte uns der gute Mann dann aber durch und wir machen uns auf, noch weiter in die Wüste vorzudringen.

Das Ziel heißt Tsondab Valley. Eine Farm im Nirgendwo, besser gesagt, eine 17.000 ha. große Farm, wo die Zufahrt zum Haus 18 km von der Hauptstraße entfernt war.
Und hier waren wir zum einen in der Wüste und zum anderen hatten wir fast unsere Privatfarm. Insgesamt hat die Farm sowieso nur fünf Bungalows. Jetzt waren nur zwei bezogen. Wir waren also vier Gäste auf dieser wunderschönen Farm. Kristin und Horst waren liebevolle Gastgeber, die uns fast jeden Wunsch von den Augen ablasen. Nur den Game Drive konnten wir leider nicht machen, denn von dem Jeep war ein Reifen platt und das konnten die leider nicht so kurzfristig reparieren.
Aber einfach nur auf der Farm zu sitzen und in die Gegend zu sehen, hat uns eigentlich auch schon gereicht.



Schade, dass es nachts ca. 8 Grad kalt wurde, denn ansonsten hätten wir die Möglichkeit gehabt, unser Bett auf dem Dach des Bungalows aufschlagen zu lassen. Aber das ist dann leider doch zu kalt.
Also haben wir uns damit begnügt, völlig entspannt den Sundowner von der Terrasse zu genießen und dann bei einem tollen Abendessen, wo Hans extra für uns den Grill angeschmissen hat, um Oryxsteak zu grillen, noch sehr nett mit unseren beiden anderen Gästen zu unterhalten.










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